Dieser beginnt bereits bevor man das Engadin überhaupt zu Gesicht bekommt. Von welcher Seite man sich dem Tal auch nähert – ob von Süden her hinauf nach Maloja, über den Ofenpass nach Zernez, ob über den Julier-, den Albula- oder den Flüelapass oder durch den Vereina- oder Albulatunnel. Schon die Anreise ist ein Erlebnis.
Erst einmal angekommen, glaubt man sich dem Himmel ein Stück näher, die Luft klarer, das Licht heller, die Farben intensiver . . .
Aber auch die Vielfalt zeichnet das Unterengadin aus. Man könnte das Engadin etwas salopp mit einem gigantischen Fitnesscenter vergleichen, das für jeden Anspruch das Richtige bereithält – ob für den Wanderer, den abenteuerlichen Biker, den Skifahrer oder Skitourengänger, den Langläufer, den Golfer oder den Gipfelbesteiger.
Auch die lukullischen Freuden kommen nicht zu kurz. Sei es bei einem Besuch der umliegenden Gasthäuser oder beim Einkaufen von Köstlichkeiten direkt bei Produzenten aus dem Tal.
Eine weitere Dimension stellt das Engadinerhaus dar. Wenn man in ein solches Haus eintritt, erlebt man das Unterengadin intuitiv. Engadinerhäuser verströmen einen nicht definierbaren Zauber. Jedes einzelne Engadinerhaus verfügt über einen eigenen Charakter, was unter anderem durch die individuellen Sgraffiti verstärkt wird . . .